Fastenzeit – Verzicht? Nein, danke!

Fastenzeit
Verzicht? Nein, danke!

Fasten leicht gemacht! Aber wie?

Wenn man sich entscheidet zu fasten, ist es für viele nicht so einfach.
Denn der Verzichtsgedanke steht meistens im Vordergrund. Aber wieso?

In unserer Gesellschaft spielt natürlich der Genuss eine wichtige Rolle.
Gerade nach einem stressigen Arbeitstag möchte man sich oft etwas Gutes tun,
etwas womit man glaubt „runterzukommen“.

Meistens greift man zu den Genussmitteln Kaffee, Süßigkeiten, Chips oder einem Gläschen Wein. Oft auch gegen Abend, gemütlich vor dem Fernseher. Ideal? Nein.

Denn man belohnt sich mit etwas, was dem eigenen Körper eigentlich nicht gut tut.

Eine Möglichkeit aus diesem Muster auszubrechen? Fasten! Wenn dann diese berühmt-berüchtigten „40 Tage“ immer näher rücken, überlegt man sich schon, auf was man verzichten könnte. 

Aber warum starten wir nicht einmal anders in die Fastenzeit hinein? Und wieso ist es für viele so schwierig, nach der Fastenzeit weiterhin auf ihren Körper zu achten? 

 

"Ich habe für mich herausgefunden: Es ist der Verzichtsgedanke!"

 

Ich könnte mich auch auf die Fastenzeit freuen und mir denken:


„Juhu - endlich kann ich meinem Körper etwas Gutes tun!“


40 Tage lang widme ich meinem Körper & gebe ihm genau das, was er braucht.

Nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern es ist auch wichtig die seelische Ebene miteinzubeziehen. Es bietet sich an, in der Fastenzeit alten Ballast loszuwerden.

 

Setze dir Ziele

Ein Beispiel auf körperlicher Ebene:

Du möchtest auf Schokolade verzichten?

Dann überlege dir, welche Alternativen zukünftig für dich in Frage kommen könnten (auch nach der Fastenzeit). Etwas, was dir gut schmeckt, aber für deinen Körper nahrhafter und energiebringender ist. Es geht auch nicht darum, dein ganzes Leben auf Schokolade zu verzichten. Aber durch den Verzicht wird sie attraktiver. 

Das bedeutet, wenn Schokolade zu etwas Selbstverständlichem wird, isst du manchmal mehr als du vorhattest. Wenn du hingegen mit Genuss nur ein Stück isst oder sogar deine Alternative wählst, ist es für deinen Körper nahrhafter & energiebringender.


Ein Beispiel auf seelischer Ebene:

Welchen Ballast kannst du loslassen? 

Nimm dir kurz Zeit und schreibe dir auf, was du in deinem Leben gerne loslassen bzw. verändern möchtest. Das Gute am Loslassen ist, dass wieder Neues entstehen kann. Du bekommst einen neuen Blickwinkel auf die Dinge, die dich vielleicht beschäftigt haben. Du ziehst neue Erlebnisse an. Es ist aufregend? Ungewohnt? Du musst aus deiner Komfortzone heraus?

Ja, genau das ist es! Egal ob wir körperlich oder seelisch fasten - die Veränderung steht im Vordergrund. Das wirkt sich positiv auf unseren Körper & unsere Seele aus.


"Reinigung deiner Zellen & deiner Seele."

 

Merkst du, dass sich das schon ganz anders anfühlt?

Genau das ist der Schlüssel. Mit mehr Leichtigkeit fasten, denn das führt dazu, dass du auch mit mehr Leichtigkeit und Freude weiterhin auf deinen Körper achtest.

 

Viel Spaß dabei!

Chiara Personal Fitness & Heilmassage

*Spürbar besser drauf*